Der Fachausschuß für diskretisierende Methoden in der Festkörpermechanik wurde
auf Anregung von E. Stein
, der auch den Vorsitz übernahm (ab 1986 W. Wendland
, ab
1989 G. Kuhn
, ab 1994 U. Langer
), im Jahre 1982 gegründet [Mitt. 1/1982]. Ziel des
Fachausschusses ist es, auf dem Gebiet der diskretisierenden Methoden in der
Festkörpermechanik die Kooperation zwischen Mathematikern und Mechanikern zu intensivieren
und zu verbessern. Bei der Entwicklung numerischer Methoden müssen die mathematischen
und mechanischen Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung finden (u. a. Ordnen der
Methodenvielfalt, Beschreibung von Singularitäten, Fehleranalyse und Netzverdichtung,
Konvergenz und Stabilität). Von Mitgliedern des Fachausschusses werden regelmäßig
zu ausgewählten Themenkomplexen Workshops und Seminare durchgeführt. Der Fachausschuß
hat eine Reihe nationaler und internationaler Fachtagungen angeregt und durchgeführt und wird
in dieser Richtung weiterhin aktiv bleiben. Die Initiative von Fachausschußmitgliedern
hat zur Einrichtung des DFG-Schwerpunktprogramms Randelementenmethoden geführt.
Anlässlich der GAMM Jahrestagung 2001 in Zürich wurde die Arbeit des Fachausschusses Diskretisierende Methoden in der Festkörpermechanik beendet und der Fachausschuß aufgelöst.